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Motovlogs

#1 von TimeTraveler , 20.09.2024 11:08

Wer sich für diese Art von Videologs interessiert wird bald feststellen, daß nicht jeder Autor und Videoproduzent als erfolgreich betrachtet werden kann. Ich selbst betreibe im Moment keinen Kanal auf irgendeiner Video-Plattform, da ich mir nicht sicher bin, ob ich mir den damit verbundenen Stress wirklich antun soll. Die Beobachtung einzelner Kanäle jedoch kann mitunter recht unterhaltsam sein. Bei YouTube z.B. gibt es eine Menge davon, allerdings nur wenige erweisen sich dabei als überdurchschnittlich produktiv.

Es macht daher wenig Sinn wenn ein Autor in 12 Monaten nicht mehr als 8 Clips mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 3,5 Stunden produziert und die Pausen dazwischen oft mehr als zwei Monate ausmachen. Da ist es auch kein Wunder, wenn nach etwas mehr als 2,5 Jahren nur ca. 50.000 Abonnenten sich für den Kanal interessieren. So etwas ist kein Motovlog, sondern viel mehr als Privatlog zu betrachten. In Gegensatz dazu gibt es bei YouTube einige herausragende Beispiele, die als überdurchschnittlich produktiv und daher erfolgreich gelten können, da die Zahl der Abonnenten hier mehrere hunderttausend ausmacht. Ist der Kanal auch noch monetarisiert, dann kann sich das für den Autor auf die Dauer durchaus auszahlen.

Die Qualität der Inhalte allein ist daher auf die Dauer nicht ausreichend, es zählen vor allem die Intervalle, die eine möglichst regelmäßige Erscheinung der Clips gewährleisten sollen. Nur so kann der Produzent auch mit einem entsprechend hohen Maß an Popularität rechnen.


"Every time I start thinking the world is all bad, then I start seeing some people out having a good time on motorcycles - it makes me take another look." - Steve McQueen


 
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RE: Motovlogs

#2 von TimeTraveler , 21.09.2024 06:12

Eine herausragend gute Anleitung wie man ein möglichst erfolgreicher Motovlogger wird findet man bei bikers insider (englisch). Positive Beispiele dazu findet man im Netz jede Menge, wenn man sich die Zeit dafür nimmt, daher erspare ich mir das Anführen einzelner Motovlogs hier. Wenn man so etwas erst mal anfängt, dann sollte auch klar sein, daß sich daraus ein regelrechter Lebensstil entwickelt.


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RE: Motovlogs

#3 von cowy , 21.09.2024 13:35

Die, die sowas professionell machen ,
leben förmlich mit ihren Beiträgen UND Usern

Interessant ist dann , dass sie sich ( es scheint
zumindest so ) oft nur mit andern YouTubern
austauschen 🤭😅


Hätte ich die Zeit UND Know-how für
Professionalität, würd ich’s dennoch nicht tun 😎


‎Viele Grüße, cowy ( Donie )

Es gibt immer einen Weg - Saumpfad in Reifenbreite reicht 😜


 
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zuletzt bearbeitet 21.09.2024 | Top

RE: Motovlogs

#4 von TimeTraveler , 21.09.2024 14:31

Zitat von cowy im Beitrag #3
Die, die sowas professionell machen, leben förmlich mit ihren Beiträgen UND Usern. Interessant ist dann, dass sie sich (es scheint zumindest so) oft nur mit andern YouTubern austauschen. Hätte ich die Zeit UND know-how für Professionalität, würd' ich's dennoch nicht tun.

Ich verstehe was du meinst, allerdings so professionell wie es aussieht ist es in den meisten Fällen leider nicht. Bei näherer Betrachtung fällt schon nach kurzer Zeit auf, daß die meisten Kommentare garnicht gelesen und auch kaum beantwortet werden. Wenn überhaupt, dann erfolgt dies nur sporadisch. Ich selbst bin zur Zeit nicht einmal Google-Mitglied, da ich diese Firma hasse, daher könnte ich bei YouTube auch nichts kommentieren. Das kann sich aber auch ändern wenn es für die Navigation einmal notwendig werden sollte. Der Arbeitsaufwand jedenfalls für einen Motovlog sollte auf keinen Fall unterschätzt werden, dafür muß der Vlogger auf jeden Fall die Zeit aufbringen, sonnst verliert er an Attraktivität und die Zahl der Zugriffe wird zusehends schlechter. Dies gilt nicht nur für YouTube, sondern auch für alle anderen Videoplattformen, wie z.B. Dailymotion.

Auch zum publizierten Inhalt möchte ich hier noch etwas nachdrücklich anmerken, niemand möchte heute Zeit mit langweiligem Kram verlieren, es ist daher größtes Augenmerk auf die beiden wichtigsten Faktoren zu legen: das sind Information und Unterhaltung, bzw. eine Kombination aus beidem. Wenn das auf der Strecke bleibt, dann verliert das Publikum schnell das Interesse!


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