Ich tu das mal hier bei Technik rein, da es Ausrüstung noch nicht gibt.
Meine Erfahrung mit dem Husky Fighter 3-4 Personen Zelt aus Tschechien:
Aufbau, beim ersten mal 20 bis 25 Minuten später in 10 bis 15 Minuten ohne Hektik. Reissverschlüsse laufen alle gut und leichtgängig ohne zu hakeln. Etwas störend sind die Klettverschlüsse an den Wetterschutzlaschen die die Reissverschlüsse vom Aussenzelt überdecken. Heringe sind wie bei fast allen Zelten eine Katastrophe. nach den ersten beiden Schlägen verbog sich die Öse, also weg damit und meine stabilen Erdnägel ( CampFeuer T-Pegs ) benutzt. Die kann man in die Erde reindrehen
Innenraum: Wie da 3 Leute schlafen sollen ist mir ein Rätsel, 2 würden gehen. Als Längsschläfer, das Zelt ist eigentlich für Querschläfer ausgelegt, reichte mir der Platz zum Glück aus. Längs hat das Zelt 200cm innen, die Luftmatratze hat mit etwas Spiel reingepasst. Ja ich nehme Luftmatratze und werde nie mehr Isomatten testen, 2 mal reicht mir mit Isomatten. Die Luftmatratze ist 190cm lang und ich bin ca. 186cm groß. Ich kann innen stark gebückt stehen oder locker knien b.z.w. sitzen. Das Aussenzelt ist innen durchgehend relativ stark beschichtet, das verursacht leider ein extrem feuchtes Aussenzelt durch Kondenswasser innen, es tropft aber nicht aufs Innenzelt. Ich hatte die Schneeschürzen nach oben gebunden und beide Lüftungen oben waren offen. Es hatte in der Nacht ordentlich angezogen und es waren um 5:00 Uhr Morgens ca. 8°C. Der Boden macht einen guten Eindruck, ich stand auf einer Wiese und hatte keine Zeltunterlage. Bei steinigem oder hartem Untergrund ist eine Unterlage ratsam.
Positiv: man kann die oberen Lüftungen auch von innen bedienen, dafür sind im Innenzelt und im Aussenzelt (unter der Abdeckung) Reissverschlüsse. Aufmachen und zu den Laschen durchgreifen.
Der Eingang ist recht flach ausgeführt, das hat den Vorteil das man nicht erst rauskrabbeln muss sondern sich gleich nach draussen aufrichten kann. Der Nachteil, bei heftigem Regen wirds dann wohl innen etwas nass. Zudem muss man weit nach vorne zum Reissverschluss greifen um ihn von innen zu öffnen. Abbauen musste ich es feucht, also hab ich das normalerweise schon eingehakte Innenzelt rausgemacht um es beim verpacken nicht auch noch nass zu machen. Zu Hause natürlich alles zum gut durchtrocknen aufgehangen.
Auch bei Regen mit 50 Ltr/qm hielt das Zelt dicht (geben ja auch 6000er Wassersäule an) , der Nachteil am Eingang hat sich allerdings bestätigt. Also schnell sein beim raus und rein gehen bei Sauwetter.
Alles in allem ein nettes Zelt mit Verbesserungspotential, geschlafen hab ich sehr gut da drin.
Adresse https://www.husky-onlinestore.de/
Man bekommt die aber häufig billiger z.B. bei http://www.outdoor-broker.de/