Zitat von Ebbi im Beitrag #5
Auch E-Fahrzeuge werden das Problem m.E. nicht lösen, es müssten mehr Offroadparks eingerichtet werden, Möglichkeiten dazu gäbe es, es ist aber einfach nicht gewollt.
Vmtl. werden die Verstösse noch zunehmen, es kann weniger gereist werden, die Bundesregierung erklärt sogar, dass sie Auslandsreisen noch erschweren will, da wird man wohl durch die heimischen Wälder fahren.
Gruss
Ebbi
Hi,
vor 7 oder 8 Jahren hatte ich einen Försterkontakt, da war ich noch sehr laut unterwegs, (mangels Können) der auf meine Frage, es gäbe auch schon E-Enduros, ob das besser wäre,
folgendes antwortete:
"Lieber mit Verbrennungsmotor, dann hört man Sie wenigstens, das Wild oder Wanderer sind vorgewarnt."
Er selber fuhr privat zu der Zeit bereits ein E- Auto: "Die Bewölkerung ist noch nicht bereit, für geräuschlose Fahrzeuge. Ich muß öfter Vollbremsungen machen, weil die Leute einfach auf die Strasse treten."
Leider habe ich ihn noch nicht wieder getroffen, wäre interessant, jetzt seine Meinung zu hören.
Genauso unbeliebt sind die Mountainbiker, die relativ geräuschlos angebrettert kommen - PLATZ DA rufen und ohne zu bremsen an Wanderern vorbeirauschen. Auch Förster`s Lieblinge, leider ohne Kennzeichen.
Vor einigen Wochen ein anderer Försterkontakt, der klar sagte, in nidersächsischen Wäldern sind Motorfahrzeuge verboten.
Meine Frage, wie sieht es mit E-Mountainbikes aus?
Die sind erlaubt, weil sie keinen permanenten Motorantrieb haben. Der Motor unterstützt nur, wenn die Pedale getreten werden.
Wer seine Ruhe haben will und etwas für die Gesundheit tun will: Umsatteln auf E-Mauntainbikes. (Dann natürlich nur auf 2 m breiten Waldwegen fahren, Katzen und Hunden Vortritt lassen und
keine Wanderer gefährden. Wenigstens in NDS.)
HAHAHABis denn
Karl